Helden findet man nicht nur in Superheldenfilmen, auch im Alltag begegnen uns oft Menschen, die es würdig sind, als Helden bezeichnet zu werden. Dies wurde uns in der Unterrichtseinheit „Heldinnen, Helden und Vorbilder“ im Fach Deutsch noch einmal klarer.
Wir, die Klasse 8b, haben in den vergangenen Tagen Referate über unsere eigenen Helden bzw. Vorbilder gehalten. Dabei waren Persönlichkeiten aus allen Bereichen vertreten: Von klassischen Sportlern (Uwe Seeler) über Künstlerinnen (Frida Kahlo) bis hin zu Forscherinnen und Entwicklern (Marie Curie, Alfred Nobel, Leonardo da Vinci), von Tierschützern (Malte Zierden) und Musikern (Sido) sowie religiösen Personen (Jesus Christus).
Doch damit wir eine gelungene Präsentation halten konnten, benötigten wir noch ein paar Tipps und Tricks. Wir lernten, wie wir Referate am besten strukturieren, wie wir über unsere persönlichen „Vorbilder“ recherchieren können und wie man seine gesammelten Ideen ordnet. Unsere Lehrerin hat uns mit auf den Weg gegeben, dass wir in unseren Vorträgen unsere Komfortzone verlassen und kreativ werden sollten. Da bedeutete, dass wir uns zum Beispiel mitreißende Einstiege überlegten.
Für die meisten in unserer Klasse war es nicht leicht, eine Heldin, einen Helden oder ein Vorbild auszuwählen, zumal wir auch erstmal definieren sollten, was ein Vorbild ausmacht. Dies war eine schwierige Frage. Für uns ist ein Vorbild jemand, der sich mutig einer Herausforderung stellt, etwas voranbringt und starkes Durchhaltevermögen zeigt.
Unsere Referate handelten daher vor allem von Berühmtheiten, die durch gute Taten, Forschungen, Erfindungen oder großer Errungenschaften Menschen geholfen und motiviert haben – auch heute noch! Aber auch für uns teilweise unbekannte Persönlichkeiten, wie die Flugpionierin Amelia Earhart, den Mediziner und Wissenschaftler Ugur Sahin oder die Autorin und Satirikerin Sarah Bosetti, konnten wir durch diese Unterrichtseinheit kennenlernen.
Unserer Meinung nach war „Heldinnen, Helden und Vorbilder“ ein sehr schönes und interessantes Thema. Die Plakate hängen alle in unserem Klassenzimmer und immer, wenn wir sie anschauen, sehen wir wundervolle und beeindruckende Persönlichkeiten, die etwas erreicht und damit anderen geholfen haben.
Vielleicht motiviert das auch den einen oder anderen von uns, selbst tätig zu werden.
Eure Schülerinnen aus der 8b