Berlinfahrt 2023

Berlinfahrt 2023

Berlinfahrt 2023 2560 1920 Lessing-Gymnasium Norderstedt

Vom 14.03.2023 bis zum 17.03.2023 waren wir mit dem gesamten E-Jahrgang auf Studienfahrt in Berlin. Unsere Fahrt begann mit einem Projekttag über das geteilte Deutschland und dem Geschichtsspiel „Wir sind das Volk“, welches ebenfalls von dem geteilten Deutschland handelt. Unsere Klasse wurde dann in zwei Gruppen aufgeteilt, während die Einen gespielt haben, haben die Anderen Arbeitsaufträge bearbeitet. Nach der dritten Stunde wurde gewechselt. So hatten wir nach der sechsten Stunde Schulschluss.

Unsere eigentliche Berlinfahrt begann am Dienstag um 7:15 Uhr vor dem Haupteingang der Schule, wo wir uns getroffen haben. Als der Bus dann um 7:30 Uhr kam, konnten wir endlich los. Die Fahrt haben wir mit Gesellschaftsspielen und Schlafen überbrückt. Ankunft war dann mit etwas Verspätung um 14:00 Uhr an der Jugendherberge am Wannsee. Danach war Bezug und Aufteilung der Zimmer. Am Nachmittag haben wir eine Sightseeing tour gemacht, mit Start an der Gedenkstätte der Berliner Mauer. Diese musste aber leider Aufgrund von plötzlichem Regen unterbrochen werden. Für uns ging es dann also durchnässt wieder zurück zur Jugendherberge. Nach dem Abendessen veranstalteten wir noch einen Spieleabend. Während die eine Gruppe um den Sieg eines Mariokart Turniers gekämpft hat, spielte die andere Gruppe Billard und Tischtennis.

Der Mittwoch begann für uns um 7:30 Uhr mit dem Frühstück. Um 8 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Berlin-Mitte. Hier begann unsere Stadtrallye. Wir teilten uns in kleinen Gruppen auf und mussten dann Aufgaben verteilt in Berlin beantworten. So mussten wir zum Beispiel ein Foto vor dem Club „Berghain“ machen, eine Aufgabe bei der Weltzeituhr am Alexanderplatz bearbeiten und das Bild eines Astronauten am Kottbusser Tor finden. Für die erledigten Aufgaben bekamen wir einen Zeitbonus und die Gruppe, die durch den Zeitbonus am schnellsten war, gewann die Stadtrallye. Danach ging es für uns zum Stasi Gefängnis Hohenschönhausen. Dort führten uns Zeitzeugen im ehemaligen Gefängnis herum, klärten uns über die damalige Zeit auf und erzählten uns ihre eigene Lebensgeschichte und den Bezug zu dem Stasi Gefängnis. Um 20 Uhr hatten wir dann die Möglichkeit einem Abgeordneten der SPD im Bundestag Fragen zu stellen. Die Fragen bezogen sich einerseits auf politische Themen, wie Windkraft, Legalisierung von Cannabis und Klimawandel als auch auf persönliche Themen. Nach dem Gespräch hörten wir noch einem Vortrag von einem Angestellten des Bundestags auf den Besuchersitzen im Reichstagsgebäude zu. In dem Vortrag lernten wir mehr über die Geschichte des Bundestags und über die verschiedenen Parteien. Im Anschluss ging es dann noch auf die Kuppel hinauf, wobei wir Berlin von oben und bei Nacht beobachten konnten. Am Ende des Tages fielen wir erschöpft in unsere Betten.

Am Donnerstag mussten wir erst um 9 Uhr beim Frühstück sein, sodass der Tag entspannter startete als der davor. Den Vormittag über hielten wir uns in kleinen Gruppen in Potsdam auf und erkundeten die Stadt. Am Schloss Sanssouci trafen wir uns als Klasse wieder und gingen gemeinsam zum Schloss Cecilienhof. In dem „neuen Garten“ haben wir gepicknickt und Karten gespielt bevor dann unsere Führung im Schloss losging. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und begannen dann unseren Rundgang durch die verschiedenen Räume vom Schloss Cecilienhof. Für die Führung haben wir am Anfang Kopfhörer und ein Handy bekommen, worüber wir die ganze Zeit Erklärungen über die Potsdamer Konferenz, welche im Schloss Cecilienhof stattfand, bekommen haben. Nach dem Besuch des Schlosses ging es direkt zurück nach Berlin in die Max-Schmeling-Halle, wo wir ein Handballspiel der Füchse Berlin gegen den VfL Gummersbach geschaut haben. Das Spiel endete 38:33 für die Füchse Berlin. Da wir, bis auf das Mittagessen in Potsdam, nichts mehr gegessen hatten, gingen wir nach dem Spiel zu „Rüyam Döner“, wo wir mit unseren Lehrern und als Klasse zum Abschluss des Tages gemeinsam Döner gegessen haben.

Der Freitag war schon wieder unser Abreisetag, daher mussten wir nach dem Frühstück packen und unsere Zimmer in der Jugendherberge aufräumen. Bevor wir jedoch zurück nach Hause gefahren sind, hatten wir noch eine Führung durch die Berliner Unterwelten. Das Thema waren dabei die Fluchttunnel, die während der Zeit der Berliner Mauer gegraben wurden, um aus der DDR zu fliehen. Am Ende der Führung sind wir sogar an einem Fluchttunnel aus der Zeit vorbeigelaufen. Zurück bei der Jugendherberge haben wir uns noch Proviant für die vorstehende Fahrt zurück nach Norderstedt gekauft und sind danach mit den Bussen losgefahren. Die Ankunft an der Schule war um 19 Uhr, wo wir uns dann voneinander verabschiedet haben und alle nach Hause gefahren sind.

Zum Schluss wollen wir uns an der Stelle bei Frau Germelmann und Herrn Rambo bedanken, die die Tage in Berlin geplant haben und so abwechslungsreich gestaltet haben. Uns haben die Tage viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt. Vielen Dank!

Geschrieben von: Theresa E. und Theresa B. aus der Eg

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