Fakten & Historie
Offene Ganztagsschule, neusprachliches und naturwissenschaftliches Gymnasium mit integriertem Musik- und Bilingualzweig
Schülerinnen & Schüler
Lehrerinnen & Lehrer
Klassen
Klassengröße
Gründungsjahr
Stand: Schuljahr 2024/25
Historie
Das Lessing-Gymnasium wurde im Jahr 1975 gegründet.
Schulleitungen am LGN:
Herrn Splittstößer (1975-2000)
Frau Leopold (2001-2013)
Herr Apsel (2014-2022)
Frau Peters seit 2023
- 1985 Entwurf des Schulemblems zum 10-jährigen Jubiläum
- 1987 Gründung der Bigband des Lessing-Gymnasiums
- 1998 Einführung des Musikzweigs
- 1999 Erste Fassung der Homepage startet
- 2001 Fertigstellung der Solaranlage
- 2008 Schulerweiterung durch den Mensaneubau
- 2014 Modernisierung der NaWi-Räume
- 2015 Einführung des Bilingualen Unterrichts im Fach Biologie
- 2017 Entscheidung der Schulkonferenz für das G9-System

Unser Namensgeber
Gotthold Ephraim Lessing
* 22.01.1729 in Kamenz †15.02.1781 in Braunschweig
Lessing verstand Aufklärung als unendlichen Erziehungs-, Erkenntnis- und Vervollkommnungsprozess des Menschen zum Abbau aller Schranken zwischen den Menschen durch Vernunft und Toleranz.
Nach dem Besuch der Fürstenschule in Meißen, für die er ein Stipendium erhalten hatte, studierte er Medizin, Theologie und Philosophie in Leipzig und Wittenberg und schloss mit dem Magister Artium ab. In Berlin gründete er 1759 mit Moses Mendelssohn und Friedrich Nicolai die Literaturzeitschrift “Briefe, die neue Literatur betreffend”. 1767 wurde er eingeladen, als erster Dramaturg am Deutschen Nationaltheater in Hamburg zu arbeiten. Es entstand die Abfassung der “Hamburgischen Dramaturgie”, die wichtigste theoretische Abhandlung des 18. Jahrhunderts.
1770 folgte Lessing einer Berufung an die Herzogliche Bibliothek in Wolfenbüttel. Lessing war ein führender Vertreter der Aufklärung. In seinen Werken setzte er sich für Toleranz, humanistische Ideale und Weltbürgertum ein.
Werke
- 1755 Uraufführung von “Miß Sara Sampson”
- 1759 Veröffentlichung von “Fabeln. Drey Bücher“
- 1759-1765 “Briefe, die neueste Literatur betreffend”
- 1760 “Minna von Barnhelm”
- 1766 “Laokoon oder über die Grenzen der Mahlerey und Poesie”
- 1767-1769 “Hamburger Dramaturgie”
- 1768/69 „Laokoon: Briefe, antiquarischen Inhalts”
- 1771 “Emilia Galotti”, “Anmerkungen über das Epigramm”
- 1779 “Nathan der Weise”
u.a.