Darstellendes Spiel

Beitrag zum Tag der offenen Tür – digital

Präsentation 'In Zeiten von Corona'

Requisitenszene

Eine Arbeitsprobe von Janina

Weihnachtsszene

Eine Arbeitsprobe von Marla

Lehrkräfte

Herr Hoffmann
Frau Dr. Stroh-Kelleh (Fachleitung)

Das Fach Darstellendes Spiel (DSp) hat am LGN mit seiner musisch-ästhetischen Ausrichtung traditionell einen hohen Stellenwert.

Ebenso wie Musik und Kunst ermöglicht das Darstellende Spiel den sogenannten ‚ästhetisch-expressiven Modus der Weltbegegnung‘, wobei dem Fach im Rahmen des sprachlich-literarisch-künstlerischen Aufgabenfeldes der besondere Auftrag einer grundlegenden theaterästhetischen Bildung zukommt.

Kooperationsfähigkeit, Kreativität, problemlösendes Denken und das Denken in Modellen und symbolischen Zusammenhängen bilden die unmittelbaren Anforderungen des Faches und sind von wissenschaftspropädeutischer Relevanz. Die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit und die kreative Erforschung ihrer potenziellen Veränderbarkeit auf der Theaterbühne setzen kommunikative Prozesse in Gang, an deren Ende Erkenntnisgewinne von emanzipatorischer Kraft stehen. Damit legt das Fach einen entscheidenden Grundstein für die allseits geforderte Partizipation durch und an kulturelle(r) Bildung.

Stundenkontingent

Entsprechend unserer musisch-ästhetischen Ausrichtung bieten wir das Fach bereits im Wahlpflichtbereich der Mittelstufe, in den Klassen 8 und 9, zweistündig an. Dort erwerben die Schüler*innen erste produktions- und rezeptionsorientierte theaterästhetische Handlungskompetenzen.

Die in den vier Kompetenzbereichen „Theater gestalten“, „Theater begreifen“, „Theater reflektieren“ und „an Theater teilhaben“ geschulten Fähigkeiten werden in den Profilen der Oberstufe, in denen DSp als zweistündiges Fach angeboten wird, vertieft. Im Sprachprofil der neuen Profiloberstufe nutzen wir die Synergie­effekte des fächerverbindenden Arbeitens im Rahmen des Profilseminars, das wir als dreistündige Veranstaltung ab Q1 bis zum 1. Halbjahr Q2 anbieten. Transkulturelle Kommunikation auf der Bühne im Spiel mit sprachlichen Bildern und Varietäten, Sprache als performatives Ereignis und die Arbeit mit dem ‚biografischen Ich‘ bilden hier wichtige thematische Schwerpunkte.

Im ästhetischen Profil wird DSp bereits im 2. Halbjahr von E als ‚Affines Fach‘ bzw. als Profilseminar in Q1 in Verbindung mit dem Fach Musik wieder aufgenommen und durchgängig bis zum 1. Halbjahr von Q2 zweistündig unterrichtet. Diese Aufwertung des Faches im ästhetischen Profil ermöglicht die Fortführung der großen Theaterproduktionen, mit denen das LGN seine Zuschauer*innen in den letzten Jahren begeistern konnte: „Jugend ohne Gott“ (2015), „Romeo und Julia“ (2016), „Othello“, „Die Möwe“ (beide 2017), „Macbeth“ (2018) und „Die zwölf Geschworenen“ (2019).

Fachräume & Ausstattung

Neben unserer Bühne im Forum verfügt unsere Fachschaft über einen digital gut ausgestatteten DSp-Fachraum mit ausreichend großer Spielfläche und einer breiten Spiegelfront, die unter anderem der Überprüfung der Wirksamkeit eingesetzter Körper­sprache und szenischer Gestaltungsideen dient.

Projektarbeit und Exkursionen

Die projektorientierte Arbeit im Fach DSp, insbesondere in der Vorbereitung größerer Theaterproduktionen, wird im Rahmen von Probenfahrten intensiviert und vertieft. Durch den Einbezug externer Schauspielcoaches an ausgewählten Fortbildungstagen vertiefen die Schüler*innen ihre schauspielerischen Fähigkeiten und erhalten professionellen Einblick in Fragen der Regiearbeit, der Dramaturgie und Szenographie.RegelmäßigeTheaterbesuche flankieren den Erwerb der vielfältigen Kompetenzen in der Unterrichtsarbeit.

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