Wir trafen uns mit den anderen Klassen am Dienstag, den 12.03.19, vor der Schule und machten uns um 8:30 Uhr auf die Reise. Um 13 Uhr kamen wir dann endlich an und durften unsere Zimmer beziehen.
Auf der Fahrt bekamen wir viele Eindrücke von Berlin. Wir besichtigten das Brandenburger Tor und das Mahnmal der Berliner Mauer. Abends gingen wir dann in die Staatsoper und sahen uns die (sehr) moderne Ausgabe der ‘Zauberflöte’ an. Anschließend gingen wir zum Holocaust Mahnmal, welches bei Dunkelheit sehr eindrucksvoll war. Am nächsten Tag ging es sofort mit einer Rally weiter, die uns mehr Eindrücke von Berlin gab. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und bekamen Aufgaben gestellt, die uns quer durch Berlin führten. Nach einer Pause am Alexanderplatz besuchten wir das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen und nahmen an einer Führung teil, bei der wir viel über die Staatssicherheit in der ehemaligen DDR erfuhren.
Die Abenden durften wir frei gestalten, so wie unsere Freizeit generell.
Donnerstag wurden wir zu Sportskanonen und haben eine Fahrradtour außerhalb von Berlin, bei Potsdam, gemacht. Zwischendurch machten wir einen Stop beim Haus der Wannseekonferenz und der Glienicker Brücke. Wir kürzten unsere Fahrradtour ab, da es regnete und wir wohl doch keine Sportskanonen waren.
Am letzten Tag, den Freitag, spazierten wir mit der En zum Abschluss zum Bundestag und schauten bei einer Debatte über Frauenrechte zu. Es war sehr interessant zu sehen, wie so eine Debatte wirklich verläuft und spannender als erwartet, weil heftig diskutiert wurde.
Nach etwas Freizeit ging es wieder zur Jugendherberge und in den Bus zurück nach Norderstedt.
Die Fahrt hat uns viel von Berlin gezeigt und trotz des schlechten Wetters war jeder Tag ein schönes Erlebnis.
Bericht von Fenna, Lena und Adea