Elternbrief vom 24.04.2023

Elternbrief vom 24.04.2023

Elternbrief vom 24.04.2023 800 80 Lessing-Gymnasium Norderstedt

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

als am Mittwoch, den 05.04.23, das letzte Mal die Schiffsglocke läutete, war die gesamte Besatzung unseres Schulschiffes, den (kommissarischen) Alten eingeschlossen, froh und voller Vorfreude auf die angenehmen Seiten eines gut zweiwöchigen Landurlaubs.

Ich hoffe, dass dieser wunschgerecht verlaufen ist und alle gut erholt, gesund und munter wieder an Bord sind.

Wie vorhergesehen war der lange Törn seit den Weihnachtsferien anstrengend.

Dabei sind glücklicherweise nicht alle finsteren Prognosen eingetreten. Immerhin war die Schule während der gesamten Winterzeit stets ausreichend gut beheizt, dafür hätte ich im Herbst keine Garantien übernommen.

Auch vor den Auswirkungen von Extremwetterlagen und damit verbundenen und notwendigen Schulausfällen sind wir verschont geblieben.

Der befürchtete krankheitsbedingte Unterrichtsausfall bzw. Vertretungsunterricht hat uns allerdings über die gesamte Winterzeit begleitet. Zeitweise hat es sich angefühlt, als hätten wir tatsächlich die Pest an Bord.

In den vergangenen Monaten hat es besonders viele Kolleginnen und Kollegen ungewöhnlich lange und hart getroffen. Oft waren auch kleine „Schnoddernasen“ Ursache, weshalb Mama oder Papa nicht zum Dienst in die Schule kommen konnten. Dabei ist es kein neues und ungewöhnliches Phänomen, dass KiTa- oder Grundschulkinder und mit etwas Zeitverzug auch ihre Eltern vor allem in den Wintermonaten gehäuft unter Infektionserkrankungen leiden. Ungewöhnlich waren in diesem Jahr vielleicht die Häufigkeit und oft auch die Schwere der Krankheitsverläufe.

Unser „Black Monday“ war der 27.03.23, denn am Morgen dieses Tages mussten sich zusätzlich zu den bereits Erkrankten 8 weitere Kolleginnen/Kollegen krankheitsbedingt dienstunfähig melden. Damit sind wir in die 13. Kalenderwoche mit 80% des Personals gestartet. Unter diesen Bedingungen ist es nicht möglich, 100% Unterricht zu erteilen.

Und dabei mangelte es weder am Engagement der dienstfähigen Kolleginnen und Kollegen noch an der Kreativität der Kollegen im Planungsbüro.

Dort standen Herr Schendel und Herr Gembus in den letzten Monaten oft ganz dicht vor der Quadratur des Kreises, um dann festzustellen, dass sie doch nicht gelingt. Dabei haben sich die beiden sowohl bei der Vertretungsplanung als auch bei der Übernahme von Vertretungsstunden nicht geschont. Das von den beiden in den letzten Wochen bewältigte Arbeitspensum war immens. Sehr wahrscheinlich haben die beiden zur großen Freude unserer Finanzministerin inzwischen den geringsten Stundenlohn im gesamten Kollegium.

Die beste Vertretungsplanung nützt aber nichts, wenn sie nicht auf Kolleginnen und Kollegen trifft, die sie engagiert umsetzten. Und das war ausnahmslos der Fall. Von Dienst nach Vorschrift, wie er ja Beamtinnen und Beamten gern unterstellt wird, kann absolut keine Rede sein. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es sich hier ausschließlich um Einsicht in die Notwendigkeit gehandelt hat.

Um es mithilfe von Zahlen zu verdeutlichen: Von den uns monatlich in Form von unbezahlter Mehrarbeit für Vertretungsunterricht zur Verfügung stehenden 100 Unterrichtsstunden (siehe auch Elternbrief Nr. 06 vom 10.11.22) wurden im März ca. 150 geleistet. Mehr war einfach nicht möglich.

Gelegentlich von Eltern geäußerte Unterstellungen, wir hätten auf die Situation nicht angemessen reagiert, waren angesichts der harten Tatsachen absolut ungerechtfertigt und wenig hilfreich.

Wohltuend und motivierend hingegen war das uns von der großen Mehrheit unserer Eltern entgegengebrachte Vertrauen, dass wir alles Mögliche getan haben und weiter tun werden, um die Unterrichtsversorgung unter den jeweils gegebenen Voraussetzungen bestmöglich sicherzustellen.

Vollkommen berechtigt und nachvollziehbar ist auch die mit Sorge verbundene Frage, wie die durch krankheitsbedingten Unterrichtsausfall verpassten Inhalte aufgeholt werden können. Einige Eltern haben auch gleich Lösungsvorschläge mitgeliefert. Das hat mich sehr berührt, zeigt es doch, wie sehr Ihnen das Wohlergehen Ihrer Kinder am Herzen liegt und wie interessiert Sie unsere Arbeit, auch konstruktiv kritisch, begleiten.

Ich gehe davon aus, dass allen Lerngruppen der Sekundarstufe I am Ende der 10. Jahrgangsstufe alle erforderlichen Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Arbeiten in der Oberstufe notwendig sind, erlangt haben werden.

Alle Schülerinnen und Schüler der Oberstufe werden von uns sehr gut auf das Abitur vorbereitet.

Damit diese Aussagen nicht als „erbärmliches Geschwafel“ stehen bleiben, möchte ich meine Zuversicht begründen.

Zunächst ist festzustellen, dass erneut wenige Klassen und Lerngruppen besonders stark von krankheitsbedingtem Unterrichtsausfall betroffen waren. Es ist im Prinzip eine Wiederholung der Situation, wie wir sie, bedingt durch Elternzeiten, im Herbst 2022 hatten.

Diese Klassen und Gruppen haben wir, auch bei der Unterrichtsverteilung für das Schuljahr 2023-24, im Blick. Sobald sich die Möglichkeit bietet, werden wir in diesen Klassen die Unterrichtsversorgung erhöhen. Das kann in Form von zusätzlichen Unterrichtsstunden oder auch durch andere Formate, wie z.B. Fach- oder Projekttage, erfolgen.

Dieses Modell setzen wir bereits um. So erhalten die Jahrgängen 7 und 9 seit Februar zusätzlichen Deutschunterricht, andere von Unterrichtsausfall im Herbst besonders betroffene Klassen erhalten zusätzlichen Mathematik- oder Chemieunterricht.

Unterrichtsausfall in geringerem Umfang relativiert sich in der Regel im Normalbetrieb über mehrere Schuljahre von selbst. Das ergibt sich aus der Tatsache, dass nur etwa 85% der in einem Schuljahr zur Verfügung stehenden Unterrichtszeit im Rahmen der schulinternen Lehrpläne verplant sind. Die schulinternen Lehrpläne basieren auf den vom MBWFK vorgegebenen Fachanforderungen für jede Jahrgangsstufe.

Die nicht verplanten 15% sind Reserve, die für die Vertiefung von Themen, die Kompensation von Unterrichtsausfall oder auch als Ausgleich der unterschiedlichen Längen der Schuljahre genutzt werden können.

Das Schuljahr 2022-23 ist, welch glücklicher Zufall, beispielsweise 2 Kalenderwochen länger, als es das Schuljahr 2021-22 war.

Schließlich bleibt als letztes Mittel die Fokussierung auf „wirklich wichtige“ Themen im Rahmen der verbleibenden Unterrichtszeit. Nicht alle Themen sind beim spiraligen Aufbau des Unterrichtsgangs in einem Fach gleichbedeutend, manche Themen sind optional.

Ich möchte dies exemplarisch am Mathematikunterricht in Klasse 5 verdeutlichen.

In Klasse 5 sollte beispielsweise laut schulinternem Lehrplan das Thema „Römische Zahlen“ behandelt werden. Die kleinen „Rechengenies“ müssen aber auch die Rechengesetzte kennen und auf das Rechnen mit natürlichen Zahlen anwenden können.

Wird das Thema „Römische Zahlen“ gestrichen, sind zwar alle Asterix-Fans traurig, aber das erfolgreiche Mitarbeiten in Klasse 6 ist nicht gefährdet. Werden allerdings die Rechengesetzte nicht ausreichend geübt, kann die Anwendung dieser auf Bruchzahlen in Klasse 6 schwierig werden. Aber auch in diesem Fall dürfen Sie davon ausgehen, dass die jeweilige Fachkollegin/ der jeweilige Fachkollege die Kinder abholen wird.

Die größte Reserve liegt allerdings bei unseren Schülerinnen und Schülern, indem in jeder Unterrichtsstunde optimal mitgearbeitet wird. Nach meinen Erfahrungen auch aus den in den vergangenen Wochen erteilten Vertretungsstunden ist da bei einigen noch erheblich Raum bis zur Überlastungsgrenze.

Ungeachtet dessen muss man angesichts des bereits bestehenden und sich sehr wahrscheinlich weiter verschärfenden Lehrkräftemangels besorgt sein. Sind an einer Schule Planstellen nicht besetzt, bei uns ist das seit Schuljahresbeginn die Stelle einer Schulleiterin/ eines Schulleiters, dann erhöhen sich die Auswirkungen eines temporären krankheitsbedingten Personalmangels, wie wir ihn in den letzten Monaten erlebt haben, erheblich.

Ich möchte Sie nun im Folgenden über verschiedene Themen, auch über die aktuelle und künftige Personalsituation und über die Unterrichtsverteilung im kommenden Schuljahr informieren.

Neuanmeldungen – ein vorläufiges Endergebnis

Nach der 3. Anmelderunde werden wir im neuen Schuljahr 91 neue Schülerinnen und Schüler bei uns am Lessing-Gymnasium begrüßen können. Wir haben nach eingehender Beratung im Schulleitungsteam entschieden, dass der neue Jahrgang vierzügig sein wird.

Wir sind uns einig, dass die Einrichtung von vier kleineren Klassen zwar personalintensiv, also „teuer“, aber aus pädagogischen Gründen sinnvoll und deshalb richtig ist.

Rettung naht! – die offenen Stellen im Schulleiterbüro und im Sekretariat werden (hoffentlich) bald besetzt

Am 28.04.2023 wird der Schulleiterwahlausschuss im Rathaus zusammentreten und hoffentlich eine neue Schulleiterin bzw. einen neuen Schulleiter wählen.

Ich gehe davon aus, dass wir zu Beginn des neuen Schuljahres wieder eine ordentlich gewählte und nach einer Probezeit entsprechend besoldete Schulleitung haben werden.

Weil aber die eigentliche Schaltzentrale einer Schule das Sekretariat ist, ist folgendes viel wichtiger:

Am 24.03.24 konnte sich Frau Andrea Schacht in einem Auswahlverfahren erfolgreich auf die freie Stelle im Sekretariat bewerben.

Frau Schacht wird am 01.05.23 ihren Dienst bei uns antreten.

Frau Eckmann musste in den letzten Wochen neben den Routinearbeiten im Sekretariat die Anmeldung der neuen Fünftklässler fast allein bewältigen und sich nebenbei noch in eine neue Verwaltungssoftware einarbeiten.

Diese Mammutaufgabe hat sie hervorragend gemeistert.

Ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich Frau Eckmann für diese „Heldentat“ ganz herzlich danke. 

Es geht voran- zumindest beim Neubau

Nach Fertigstellung des Eisspeichers wurde die Baugrube für den Neubau ausgehoben und durch Spundwände abgesichert.

In den Ferien begann die Pfahlgründung, damit der Neubau, der auf einer Moorblase entsteht, die erforderliche Stabilität erlangt, werden insgesamt 127 Pfähle (Durchmesser von 0,55m) 17,5m tief in die Erde geschraubt. 

Anfang Mai wird eine Hochbaufirma mit dem Rohbau beginnen.

Inzwischen läuft die Planung des Container-Schuldorfes für die Übergangszeit nach der Fertigstellung des Neubaus (geplant Ende 2024) und dem Ende der Sanierung des Bestandsgebäudes (geplant 2027) auf Hochtouren.

Dabei stehen wir im Rahmen von regelmäßig stattfindenden Workshops in engem Austausch mit dem Bauherren (der Stadt Norderstedt) und dem Architekturbüro.

Ein neuer Stundenplan – die zehnte Fassung in diesem Schuljahr!

Da Herr Bischoff (Musik, Geographie) und Herr Hoffmann (Musik) sich in Elternzeit befinden bzw. gehen werden, ist eine Anpassung der Unterrichtsverteilung und damit auch ein neuer Stundenplan erforderlich. Dieser wird ab dem 22.05.23 in Kraft treten. Ihre Kinder werden den neuen Plan zu gegebener Zeit und rechtzeitig über die Klassenlehrer/-innen erhalten.

Bei dessen Erstellung hat Herr Sterner wieder einmal ein Paradebeispiel für seine Planungsgenialität abgeliefert. Vielen Dank.

Für die Sicherstellung der Unterrichtsversorgung konnten wir unseren Senior-Experten Herrn Packeiser gewinnen.

Darüber hinaus werden Frau Krügel, Frau Wagner und Herr Kannenberg zusätzliche Unterrichtsverpflichtungen übernehmen.

Leider wird es uns trotzdem nicht möglich sein, ab dem 22.05.23 bis zum Ende des Schuljahres den Musikunterricht in allen Klassen in vollem Umfang zu erteilen.

Und um die Antwort auf zu erwartende Fragen diesbezüglich vorwegzunehmen:

Nein, ich kann nichts dagegen tun!

Es gibt auf dem Arbeitsmarkt keine Vertretungslehrkräfte für das Fach Musik. Unsere Möglichkeiten, den Mangel mit Bordmitteln zu kompensieren, sind ausgeschöpft und Grundlage der neuen Planung.

Das schwierige Personalgeschäft und die Unterrichtsverteilung für das kommende Schuljahr

(Für alle, die dazu an einigen Hintergrundinformationen interessiert sind.)

… haben bereits begonnen.

Es gibt im MBWFK einen großen „Rechenmeister“, der für jede Schule in Abhängigkeit von politischen Entscheidungen die ihr zustehenden Planstellen berechnet. Im Rahmen einer sehr interessanten Fortbildung durfte ich mich in die Geheimnisse dieser Berechnungen einweisen lassen

Das vorläufige Endergebnis für unsere Schule liegt uns inzwischen vor.

Danach dürfen wir zum neuen Schuljahr etwa 2,6 Planstellen (1 Planstelle unbefristet; 1,6 Planstellen als Vertretungsstellen befristet) neu besetzen. Eine Planstelle bedeutet 25,5 Unterrichtsstunden. Das entspricht etwa dem wöchentlichen Unterricht, der in einer Klasse erteilt wird.

Die Suchen nach geeigneten Kolleginnen und Kollegen, die bereit sind, am LGN Dienst zu tun, läuft bereits auf Hochtouren. Diese Aufgabe wird für mich auch in den nächsten Wochen Schwerpunkt meiner Arbeit sein und höchste Priorität haben.

Parallel arbeiten Herr Sterner und ich bereits an einer ersten Arbeitsfassung der Unterrichtsverteilung. Dabei sind komplexe Fragestellungen zu beantworten: Welche Kollegin/ welcher Kollege übernimmt in welchem Fach welche Klasse oder Lerngruppe?

Diese Entwürfe werden dann immer wieder auf Planbarkeit, d.h. Umsetzbarkeit in einen Stundenplan, geprüft. Nicht selten gibt es streng mathematische Gründe für eine Nichtrealisierbarkeit.

Liegt ein planbarer, also umsetzbarer Entwurf einer Unterrichtsverteilung vor, erfolgt eine weitere Prüfung durch die Stufenleitungen. Dabei stehen dann pädagogische Aspekte im Vordergrund.

Wird die vorgelegte Arbeitsfassung durch die Stufenleitungen verworfen, beginnt im Extremfall die Arbeit von vorn.

Das gesamte Procedere kann schließlich erst erfolgreich abgeschlossen werden, wenn wir das benötigte Personal gewinnen konnten. Und darin liegt angesichts der Situation auf dem Arbeitsmarkt die größte Schwierigkeit und Unsicherheit.

Erste Anfragen zu dem Thema Unterrichtsverteilung haben mich bereits von Elternseite erreicht. Ich muss hier um Geduld bitten. Möglicherweise können wir erst zu Beginn des neuen Schuljahres eine tragfähige Unterrichtsverteilung präsentieren.

(Das war übrigens bei Herrn Apsel auch so und ist an vielen Schulen nicht anders. Es liegt also nicht daran, dass am LGN ein unerfahrener Schiffsjunge das Kommando hat.)

Was lange währt, wird gut und bringt in diesem Fall mehr Sicherheit

Nach einer gefühlten Bearbeitungszeit von 1000 Jahren, wer hätte noch (außer mir) daran geglaubt, wurden in den Ferien endlich mit der Installation der angekündigten Überwachungskameras im Fahrradkeller begonnen. Diese sollte in den nächsten Tagen abgeschlossen werden.

Ich hoffe, dass die Kameras Wirkung zeigen und neben mehr Sicherheit zu einem spürbaren Rückgang der Fahrraddiebstähle und Beschädigungen führen werden.

Inzwischen hat das Schulschiff zur letzten Etappe unserer Schuljahresreise abgelegt. Kurs Schuljahresende liegt an.

Gut ist, dass wir der Sommersonne entgegenfahren. Außerdem gibt es auf diesem Törn genügend Gelegenheiten für einen kurzen, erholsamen Landgang.

Und spannend wird es mit Sicherheit auch, am allermeisten für die Schülerinnen und Schüler unseres Abiturjahrgangs. Schon in den nächsten Tagen werden wir die vor den Frühjahrsferien begonnene Serie der schriftlichen Abiturprüfungen fortsetzen.

Ich freue mich schon jetzt darauf, wenigstens einmal in meiner Dienstzeit in der Funktion als Schulleiter, die Abiturzeugnisse überreichen zu dürfen. Aber bis dahin müssen die jungen Leute noch einige Wochen harten Borddienst überstehen.

Wir drücken die Daumen für gutes Gelingen.

Ich weiß allerdings nicht, ob es hingegen mir noch einmal gelingen wird, kürzere Elternbriefe zu verfassen. Diesmal ist mir das erneut missglückt. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Bis dahin bleibt mir nur, Ihnen erneut für Ihre Zeit und Ausdauer beim Lesen zu danken.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Lehm

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