Werbespots und ihre Musik zu analysieren hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht, ihrer Manipulationstricks und natürlich der Rolle der Musik ist das Eine. Das Andere, und das macht Schülern meistens mehr Spaß, ist das Einsetzen der analysierten Mittel in einem eigenen selbst produzierten Werbespot. Eine Vorgabe ist die Dauer von max. 40 Sek., was zunächst mal auf Schülerseite für mitleidiges Schulterzucken sorgt: das machen wir doch in einer Woche. Dass daraus Wochen werden und viele geopferte Wochenenden, die z.B. für die Suche nach geeigneten Drehorten draufgehen, wird vielen erst im Lauf der Arbeit klar. Und das der Videoschnitt nochmal einige schlaflose Nächte kostet, ebenso. Trotzdem waren sich alle einig, dass das Projekt sehr viel Spaß gemacht hat und die Ergebnisse können sich sehen lassen.
Stefan Köttgen (Musiklehrer)
Hier also drei Werbespots der Klasse Q2k (Ästhetisches Profil):